Spende unterstützt Freiwilligendienst in ganz NRW

Den Freiwilligendienst der Lebenshilfe NRW unterstützten fünf Mitglieder des CDU-Ortsverband Hürth-Efferen mit einer privaten Spende von 300 Euro. „Da wir als Partei nicht spenden dürfen, die Arbeit aber wichtig finden haben wir uns zu einer privaten Spende entschlossen“, sagte Thomas Blank. Mit dem Geld wurden 600 blaue Silikonarmbänder mit Lebenshilfe-NRW-Schriftzug gekauft.

„Die Bänder werden jetzt an unsere insgesamt rund 550 Freiwilligendienstler verteilt“, bedankte sich Julia Schlender, Fachbereichsleiterin Freiwilligendienste Lebenshilfe NRW, bei den fünf Spendern während eines kurzen Rundgangs durch die Landesgeschäftsstelle der Lebenshilfe NRW in Hürth-Stotzheim. „Von hier aus koordinieren wir die Bundesfreiwilligen und Absolventen eines Freiwilligen Sozialen Jahres in ganz Nordrhein-Westfalen, ebenso wie unsere Wohn-, Unterstützungs- und Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung. Wir decken von hier aus alle Lebensbereiche von Menschen mit Behinderung ab.“

Die Spender Thomas Blank, Daniela Kunze, Hajo Welk und Rolf Elsen (Renate Jansen war verhindert) waren beeindruckt vom Verwaltungsgebäude der Lebenshilfe NRW. „Uns war nicht bewusst, wie groß das hier ist und was von hier alles gesteuert wird. Wir dachten hier würden auch Kinder mit Behinderung leben“ sagte Blank, der erstaunt feststellte, das dem nicht so ist. Auch über die Art der Finanzierung der Arbeit der Lebenshilfe NRW und über Inklusion wurde beim Rundgang diskutiert. Der Landesverband ist auch politisches Sprachrohr der 74 autonomen Orts- und Kreisvereinigungen Nordrhein-Westfalens in Fragen der Landes- und Bundespolitik. Ein bestimmendes Thema ist aktuell das Bundesteilhabegesetz, an dem die Lebenshilfe NRW noch erheblichen Änderungsbedarf sieht.

1. Juli 2016

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