Die Linie 18 leistet einen wertvollen Beitrag zur Mobilität in Hürth, ist jedoch insbesondere zu Stoßzeiten immer wieder über- füllt. Für viele Pendler ist die Stadtbahn daher keine echte Alter- native zum eignen PKW. Die Taktverdichtung in den Abendstunden, die CDU und Grüne bereits 2014 auf den Weg gebracht haben, war dabei nur ein erster Schritt in die richtige
Richtung. Derzeit ist eine weitere Erhöhung der Frequenz nicht möglich, da die Ampel- und Schrankenschaltung am Stadtein- gang nach Köln Kreuzung Luxemburger Straße/Militärringstraße den Einsatz zusätzlicher Züge nicht zulässt. Durch den Bau einer Eisenbahnunterführung dieser Kreuzung, den die Stadt Köln mit dem Planfeststellungsverfahren nun auf den Weg gebracht hat, ist eine Lösung in Sicht.
Der Baubeginn ist für 2018 geplant. Der Weg bis dahin ist sicherlich noch lang und zusammen mit der Erweiterung der Luxemburger Straße werden den Pendlern zunächst zusätzliche Belastungen während der Bauphasen zugemutet.
Verkehr in Efferen:
Die Perspektive auf eine Entlastung für die Autofahrer wie auch für die Fahrgäste der Linie 18 gibt aber Hoffnung “, so Herbert Verbrüggen.
Von Herbert Verbrüggen
