CDU-Ortsbegehung vom 18.01.2014

Interessante Fragen aus der Bevölkerung zur CDU-Ortsbegehung vom 18.1.2014 – Wahlbezirk 17 – Camilla Hölzer

 

Anlässlich der Ortsbegehung haben die zahlreich erschienenen Anwohner (ca. 18 Personen) im Bereich der Ortsbegehung folgende Probleme geschildert:

1. Kindergartenbereich Berrenrather Str.: Im Bereich vor dem Kindergarten sollten verkehrsberuhigende Maßnahmen getroffen werden. Der Starenkasten, der sich zur Zeit in Höhe Beethovenstraße befindet, sollte ortseinwärts in den Kindergartenbereich umgesetzt werden. Im Bereich der Beethovenstraße erfüllt er keine Funktion mehr, da wegen der dortigen Parksituation im Gegensatz zu früher nur mit geringer Geschwindigkeit gefahren werden kann. Ein weiterer Starenkasten sollte ortsauswärts installiert werden. Hier ist der Landrat zuständig und wird demnächst eine Verkehrszählung durchführen.

Die Sackgasse, abgehend von der Berrenrather Str vor dem Kindergarten, wird zunehmend von Gewerbetreibenden zum Abstellen ihrer Fahrzeuge abends und am Wochenende benutzt, zudem wird am Ende der Sackgasse Müll abgeladen. Dies ließe sich verhindern, wenn am Wochenende und abends die Zufahrt zu der Sackgasse – so wie früher – wieder verschlossen werden würde.

 

Der Kinderspielplatz, der an einem Fußweg zwischen der Berrenrather Str und der Georg- Elser -Straße liegt, sollte aufgelöst werden. Dort halten sich nur Jugendliche auf. Kleinere Kinder können dort wegen der Nähe zur Berrenrather Str nicht unbeaufsichtigt spielen. Deshalb wird der Spielplatz nicht angenommen.
Es wird vorgeschlagen, die Spielgeräte dieses Spielplatzes ebenso wie die Spielgeräte des Spielplatzes rechts  am Ende der Lortzingstraße/parallel zu In den Höhnen, der von Glasscherben übersät ist, zu einem größeren Spielplatz auf der lang gestreckten Wiese neben der Lortzingstraße zusammenzufassen und das Areal einzuzäunen. Ebenfalls sollte auf der lang gestreckten Wiese ein Freiluft-Treffpunkt für Jugendliche eingerichtet werden mit Tischtennisplatte und Ballkörben. Ein derart zentral gelegener Spielplatz nebst Treffpunkt für Jugendliche würde sowohl von den Anwohnern aus dem Gebiet Graf –Stauffenberg-Straße und Gustav –Stresemann- Ring angenommen werden und gut erreichbar sein. Ein derartiger Gemeinschaftsplatz zwischen den beiden Wohnbereichen rechts und links der Lortzingstraße wäre auch aus gesellschaftspolitischen Gründen wünschenswert.

 

2. Rad- und Fußweg Lortzingstraße: Es wird um Überprüfung gebeten, ob diese Wegstrecke in den Reinigungsplan der Stadtwerke aufgenommen worden ist. In dem letzten harten Winter ist dort nicht geräumt worden.

 

3. Die unbefestigten Wege innerhalb des bebauten Bereiches, umrandet von der Graf- Stauffenberg- Straße, sind bei entsprechender Witterung völlig matschig und deshalb kaum zu nutzen. Diese Wege müssen überarbeitet werden.

 

4. Das Ordnungsamt muss sich in dem Bereich Johanna- Löwenstein- Straße und Georg- Elser -Straße darum kümmern, dass die Anwohner nicht außerhalb der eingezeichneten Parkbuchten parken. Eine Ansprache unter Nachbarn hat sich als zwecklos erwiesen. Es sind genug Parkbuchten da, einige Anwohner parken ihre Autos aber lieber außerhalb der Parkbuchten möglichst nah an ihrem oder vor ihrem Haus.

 

5. Es wird gebeten, innerhalb des bebauten Bereiches, umrandet von der Graf- Stauffenberg- Straße, kurzfristig Geschwindigkeitskontrollen vorzunehmen. In diesem Bereich befinden sich vorwiegend Spielstraßen, es hat sich aber immer mehr eingebürgert, dort wesentlich schneller zu fahren. Ein oder zwei Geschwindigkeitskontrollen hätten sicher disziplinierende Wirkung.

 

6. Im Ausfahrtsbereich der Graf -Stauffenberg-Straße auf In den Höhnen befindet sich links ein Wartehaus für den Stadtbus. Weil ein Seitenfenster des Wartehauses mit Reklame belegt ist, wird auf In den Höhnen ausfahrenden Autos die Sicht behindert. Das Seitenfenster des Wartehauses sollte ohne Reklame transparent sein.

 

7. Im Ausfahrtsbereich der Graf- Stauffenberg-Straße auf In den Höhnen werden rechts  gewerbliche Fahrzeuge geparkt, die für die Parkbuchten zu lang sind. Auch das führt zu Verkehrsgefährdungen.

 

8. Auch in der Beethovenstraße parken die Anwohner lieber vor ihren Häusern als in den vorgesehenen Parkbuchten. Dadurch wird die Ausfahrt von gegenüberliegenden Grundstücken auf die Straße behindert (z.B Hausnummer 14). Auch hier sollte das Ordnungsamt tätig werden. Ebenfalls werden Vorgärten planiert. Hier stellt sich die Frage, ob dies in Übereinstimmung mit dem Baurecht geschieht und warum diese Fläche dann nicht als Parkplatz genutzt werden.

 

9. Die Einmündung Beethovenstraße/ Berrenrather Str ist durch das Parkverhalten in der Beethovenstraße und der Berrenrather Str in der Nähe der Einmündung nur unter Gefährdung der Verkehrsteilnehmer zu befahren. Der Stadtbus und der 978iger müssen stadteinwärts deshalb in Höhe der Einmündung der Beethovenstraße sehr oft lange warten. Müllwagen und ähnlich große Fahrzeuge haben Schwierigkeiten in die Beethovenstraße einzubiegen. Hier müssen Parkverbotsschilder errichtet werden. Auf der Berrenrather Str stadteinwärts befand sich ein Parkverbotsschild, dass anlässlich der Bauarbeiten an der Straße entfernt und nicht wieder angebracht worden ist.

 

10. Die Berrenrather Str hat keine Fahrbahnmarkierungen. Fahrbahnmarkierungen sollten dringend angebracht werden im Einmündungsbereich der Annenstraße und der Beethovenstraße in die Berrenrather Str. Auch sollte entsprechend der Zusage der Stadt  eine geschlossene Markierung an der Bushaltestelle stadtauswärts zwischen Hertzstraße und Annenstraße angebracht werden. Die Parksituation in der Kurve vor der Esserstraße muss so geregelt werden, dass man dem entgegenkommenden Verkehr in Parkbuchten ausweichen kann.

 

11. Im Zuge der Bauarbeiten auf der Berrenrather Str  zwischen Annen- und Hertzstr.  sind nur einige Straßenlaternen an der Berrenrather Str ausgetauscht worden. Die alten Straßenlaternen müssen dringend auf ihre Standfestigkeit überprüft werden, da sie in den unteren Bereichen erkennbar verrostet sind.

 

12. Das Ordnungsamt muss tätig werden, damit auf der Berrenrather Str  zwischen Annenstraße und Pastor- Giesen- Straße nur im Bereich der eingezeichneten Parkbuchten geparkt wird. In einer der Parkbuchten steht ein großes Wohnmobil zum Überwintern, um das herum andere Autos parken mit der Folge, dass eine problemlose Ausfahrt aus der Annenstraße in die Berrenrather Str nicht möglich ist.

 

13. Im Bereich Graf Stauffenbergstraße Richtung Berrenrather Str befindet sich ein Grünstreifen. Parallel zu dem Grünstreifen ist den Anwohnern das Parken an sich erlaubt, was ihnen aber nicht bewusst zu sein scheint. Stattdessen wird auf der anderen Seite parallel zu den vorhandenen Parkbuchten geparkt, was zur Unübersichtlichkeit und Verkehrsverunsicherung führt. Hier sollte eine amtliche formlose Information über die legalen Parkmöglichkeiten an die Anwohner erfolgen.

 

14. Es wird bemängelt, dass die Stadt vor den Bauarbeiten auf der Berrenrather Str keinen Kontakt zu den Anwohnern aufgenommen habe. Überhaupt sei man anscheinend an den örtlichen Gegebenheiten nicht mehr weiter interessiert, wenn man erst einmal die Grundstücke verkauft habe.k2-DSC01280